Das österreichische Register
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Der Stummfilm "Die Stadt ohne Juden" aus dem Jahr 1924 gilt heute als wohl wichtigste österreichische Filmproduktion der Zwischenkriegsjahre.
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Die akribisch recherchierten Dokumentationen von Hugo Portisch sind wesentliche Meilensteine in der Aufarbeitung von Zeitgeschichte im Fernsehen in Österreich.
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Über 1.000 Dokumente zeichnen Geschichte, Entwicklung und Aufführungspraxis der Salzburger Feststpiele nach und sind dank umfrangreicher Digitalisierung zugänglich.
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Der Briefwechsel zwischen Sigmund Freud Freud und seinem Schüler Sándor Ferenczi ermöglicht Einblicke in das Arbeiten und Leben dieser bedeutenden Persönlichkeiten der Wissenschaftsgeschichte.
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Der Augustinermönch Johannes Clobucchiarich (ca. 1545-1605) zählt zu den bedeutensten Kartographen seiner Zeit.
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Die Umfangreiche Sammlung des ehemaligen KZ-Häfltlings Hans Maršálek sind bedeutende Zeugnisse der Verbrechen des Nationalsozialismus sowie die Geschichte des KZ Mauthausen.
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Der Vertrag zwischen dem Haus Habsburg und Frankreich veränderte die europäische Bündnispolitik des 18. Jahrhundert nachhaltig und prägte politische Landschaft in Europa für Jahrzehnte.
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Staatlich angeordnete wissenschaftliche Untersuchung infolge von Gerüchten über Vampirismus im 18. Jahrhundert bilden die Grundlage für diesen außergewöhnlichen Aktenbestand aus der Zeit der Aufklärung.
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Die Akten der Vermögensverkehrsstelle sind wichtige zeithistorische Zeugnisse für den systematischen Raub an der jüdischen Bevölkerung durch das NS-Regime.
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Der bedeutende Ingenieur Alois Negrelli (1799-1858) zählt zu den bedeutendsten Ingenieuren der Habsburgermonarchie und ist vor allem für seinen Beitrag zur Errichtung des Suezkanals bekannt.
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Die Millstätter Handschrift gilt als das älteste reich illustrierte Buch in deutscher Sprache.
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Adolf Loos (1870-1933) war einer der weltweit bedeutendsten Architekten des 20. Jahrhunderts.
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Der Archivbestand des Abtes Dominikus Hagenauer (1746-1811) von St. Peter in Salzburg befindet sich im Archiv der Erzabtei St. Peter und dokumentiert die historische Entwicklung Salzburgs am Ende seiner jahrhundertelangen Eigenständigkeit in beeindruckend umfangreicher und vollständiger Weise.
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Die "Confessio Augustana" ist eine grundsätzliche Verteidigungsschrift der Reformation, die im Auftrag des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen (1503-1554) und in Absprache mit Martin Luther, der sich seit 1521 in Reichsacht befand, von Philipp Melanchthon (1497-1560) verfasst wurde.
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Der um 1770 verfasste Bericht des Jesuitenpaters Florian Paucke (1719 – 1779) zählt zu den essentiellen Quellen der Geschichte Südamerikas und charakterisiert das Verhältnis von Alter zu Neuer Welt am Ende des 18. Jahrhunderts – ein Verhältnis von „Zivilisation“ europäischer Prägung zur indigenen Bevölkerung Lateinamerikas.
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Die sogenannte Brenner-Bibliothek umfasst die vom Seckauer Bischof Martin Brenner (Amtszeit 1585–1615) gesammelten 691 Werke, die er in 1100 Bänden mit repräsentativen Einbänden aus hellem Schweinsleder binden ließ.
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Die mittelalterliche Handschriftensammlung "Concordantiae caritatis" (Stiftsbibliothek Lilienfeld, Cod. 151) des Zisterziensers Ulrich von Lilienfeld ist um 1355 entstanden. Der Autor wurde 1308 als Sohn eines von Nürnberg eingewanderten Kaufmanns namens Heinrich und dessen Frau Matzz in Klosterneuburg oder Wien geboren. Von 1345-1351 war Ulrich Abt von Lilienfeld.
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Die zwischen 1894 und 1897 entstandenen Fotografien zum Bau der Wiener Stadtbahn entstammen den Beständen des k.k. historischen Museums der österreichischen Eisenbahnen.
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Die Handschriften der Ambraser Sammlung überliefern den ältesten, bis in das 14. Jahrhundert zurückgehenden Kernbestand der habsburgischen Büchersammlung.
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Die Klagenfurter (Ratschacher) Handschrift, entstanden zwischen 1362 und 1390 wohl im Raum Ratschach/Rateče (Slowenien), ist nach den Freisinger Denkmälern das zweitälteste slowenische Schriftdenkmal.
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Im Zuge der Verhandlungen um einen Staatsvertrag, der Österreich die Wiedererlangung der vollständigen Souveränität nach dem 2. Weltkrieg bringen sollte, wurde eine österreichische Regierungsdelegation von der sowjetischen Regierung im April 1955 nach Moskau eingeladen. Die Besprechungen vom 12. bis 14 April ebneten den Weg für die Unterzeichnung des Staatsvertrages mit den Alliierten.
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Franz Lehár (1870-1948) gehört zu den bedeutendsten Operettenkomponisten, seine Werke zählen bis heute zu den meist gespielten dieser Gattung. Er ist ein Hauptvertreter der "Silbernen Operettenära", die durch eine wirtschaftliche Blüte und eine zunehmende Internationalisierung der Wiener Operette gekennzeichnet ist. Er komponierte über 20 Operetten, darunter "Die Lustige Witwe" (1905), welche ihm Weltruhm verschaffte.
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Der Nachlass überliefert Manuskripte, Briefe und Dokumente des früh verstorbenen Bregenzerwälder Bauern, Schriftstellers und Volksaufklärers Franz Michael Felder (1839-1869). Der Bestand überliefert im Kern 214 Manuskripte von Felder, Briefe an 110 Empfänger und Briefe von genau 300 verschiedenen Personen an ihn.
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Die Sammlung "Oral History Interviews mit Opfern des Nationalsozialismus aus Österreich" beinhaltet Interviews, die vom Salzburger Zeithistoriker Albert Lichtblau persönlich durchgeführt sowie gesammelt wurden. Der Großteil der Interviews wurde zwischen 1986 und 2000 vor allem in Österreich, den USA und Israel geführt.
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Die Sammlung von Audio- und Videomitschnitten aus dem Burgtheater, dem Akademietheater und dem Casino am Schwarzenbergplatz stammt aus dem Zeitraum von 1955 bis in die Gegenwart. Die Mitschnitte wurden aus dokumentarischen und archivarischen Gründen hergestellt, diese Aufnahmen waren ursprünglich ausschließlich für interne Zwecke des Burgtheaters und nicht zur Veröffentlichung und/oder für die kommerzielle Nutzung vorgesehen.