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Dokumentenerbe

„Memory of the World“/„Gedächtnis der Menschheit“  
Foto: © Österreichische Nationalbibliothek

Audiovisuelle Sammlung der Salzburger Festspiele
, , aufgenommen 2022

Über 1.000 Dokumente zeichnen Geschichte, Entwicklung und Aufführungspraxis der Salzburger Feststpiele nach und sind dank umfrangreicher Digitalisierung zugänglich.

Die 1920 gegründeten Salzburger Festspiele gelten als eines der weltweit bedeutendsten Festivals für klassische Musik, für Oper und Schauspiel. Die Sammlung von Audio- und Videomitschnitten aus dem Archiv der Salzburger Festspiele umfasst inhaltlich einen Zeitraum von den 1930er-Jahren bis in die Gegenwart; der Schwerpunkt der Aufnahmetätigkeit sowie der analogen Ausgangsträger liegt ab den 1980er-Jahren. Die Mitschnitte wurden aus dokumentarischen und archivarischen Gründen hergestellt, diese Aufnahmen waren ursprünglich ausschließlich für interne Zwecke der Salzburger Festspiele und nicht zur Veröffentlichung und/oder kommerziellen Nutzung vorgesehen. Durch die kontinuierliche Dokumentationstätigkeit in Form von Mitschnitten von Opern- und Theateraufführungen, Konzerten und Festspielproben entstand im Archiv der Salzburger Festspiele eine einmalige Sammlung von Ton- und Bilddokumenten der Festspielgeschichte und damit Höhepunkten der europäischen Musik- und Theatergeschichte. Aufführungen wurden ebenso dokumentiert wie Proben, sodass sich auch Einblicke in den künstlerischen Schaffensprozess ergeben. Die insgesamt über 1.000 Dokumente beinhalten Originalaufnahmen der berühmtesten Dirigenten ihrer Zeit wie Herbert von Karajan, Seiji Ozawa, Karl Böhm, Claudio Abbado oder Riccardo Muti ebenso wie bedeutende Inszenierungen großer Regisseure aus mehreren Jahrzehnten wie Ernst Haeusserman, Peter Stein, George Tabori oder Hans Neuenfels. Die Sammlung umfasst weiters eine Vielzahl von Stücken historischer und zeitgenössischer Dramatiker*innen von William Shakespeare über Hugo von Hofmannsthal bis Peter Handke.

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