Das UNESCO Programm „Memory of the World“/„Gedächtnis der Menschheit“ hat die Bewahrung und den Schutz von Dokumenten aller Art - Bücher, Manuskripte, audiovisuelle Medien - sowie den Zugang zu diesem Wissen für möglichst viele Menschen zum Ziel. Kulturelle Entwicklung basiert wesentlich auf der nachhaltigen Sicherung des vorhandenen Wissens. Das Programm „Memory of the World“ soll die Öffentlichkeit auf das zeitbedingte enorme Schadenspotenzial von Dokumenten aufmerksam machen.Österreich hat 13 Eintragungen im internationalen Memory of the World Register und 41 Dokumente und Sammlungen im nationalen Register Memory of Austria.
WeiterlesenSeit ihrer Gründung 1945 setzt sich die UNESCO in vielfältiger Weise für die Umsetzung des Artikels 19 der Allgemeinen Erklärung der Menscherechte ein. Dies bedeutet vor allem Medienpluralismus und unabhängige Medien in allen Staaten der Welt sowie unabhängigen Journalismus ohne Einschränkungen etwa durch Repressionen und Zensur.
WeiterlesenDer Sektor „Kommunikation & Information“ innerhalb der UNESCO hat es zum Ziel, das Recht auf freie Meinungsäußerung, die Medienvielfalt und Unabhängigkeit von Medien sowie den Aufbau inklusiver Wissensgesellschaften zu stärken. Durch internationale Zusammenarbeit unterstützt die UNESCO staatliche und nicht-staatliche Akteur*innen, um sicherzustellen, dass Grundfreiheiten und Menschenrechte online sowie offline im Einklang mit internationalen Standards gewährleistet sind.Unabhängige, freie und pluralistische Medien(landschaften) spielen eine wesentliche Rolle bei der Verwirklichung der Agenda 2030, insbesondere durch die Konzeption von Information als öffentliches Gut (information as a public good). Sie sind Grundvoraussetzung für demokratische Gesellschaften und die Wahrung grundlegender Menschenrechte. Die UNESCO setzt sich daher weltweit sowohl für die Förderung von Vielfalt und Pluralität der Medienlandschaften (media pluralism) als auch der Medieninhalte (media diversity)…
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