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Wissenschafts- und Bioethik

Wo liegen die gesellschaftlichen Konsequenzen der Forschung?  
Foto: © Colourbox.de / Pressmaster

Wissenschafts- und Bioethik

Die UNESCO fördert seit den 1970er Jahren die Zusammenarbeit der Bereiche Ethik und  Wissenschaft sowie den Diskurs mit politischen Entscheidungsträger*innen und der Zivilgesellschaft, um Mitgliedstaaten dabei zu unterstützen, fundierte Maßnahmen zu ethischen Fragen in Wissenschaft und Technik zu ergreifen. Hauptschwerpunkt in der Wissenschaftsethik der UNESCO bildet die Bioethik.

Das UNESCO-Bioethik Programm wurde 1993 mit dem Ziel ins Leben gerufen, gemeinsame Werte und Maßstäbe zu finden, um auf die ethischen und sozialen Fragen des globalen Wandels zu reagieren. Derzeit gibt es sechs UNESCO-Lehrstühle zum Thema Bioethik, einer davon ist in Wien etabliert.

Österreich war zwei Mal im Internationalen  Bioethik-Komitee  durch  Dr. Christiane Druml vertreten, seit 2015 ist sie Inhaberin des UNESCO-Lehrstuhls für Bioethik an der Medizinischen Universität Wien. 

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