Die Förderung der Partizipation junger Menschen, der Ausbau der Partnerschaft mit Jugendlichen sowie die Stärkung ihrer Handlungskompetenz sind seit jeher wichtige Säulen des Jugendprogramms der UNESCO.
Um die Anliegen junger Menschen auch in den Tätigkeitsfeldern der Österreichischen UNESCO-Kommission (ÖUK) besser zu berücksichtigen, wurde 2006 ein Expert*innengremium – der Jugendfachbeirat – an der ÖUK eingerichtet. Der Beirat befasst sich mit entsprechenden Fragestellungen und fördert den Dialog zwischen Akteur*innen aus der Jugendarbeit, dem Bildungsbereich und der Jugendpolitik in Österreich.
Dieser Ansatz wird seit 2019 durch das Youth-Representative-Programm der Österreichischen UNESCO-Kommission weiter gestärkt. Die Hauptaufgaben der (je zwei) Youth Representatives liegen in der Vermittlung der Nachhaltigkeitsziele der UN-Agenda 2030 und ausgewählter Agenden der UNESCO auf nationaler Ebene. Hinzu kommen das Monitoring von jugendrelevanten Entwicklungen auf Ebene der UNESCO und die aktive Teilnahme an (inter-)nationalen Arbeitsgruppen und Veranstaltungen. Einer/eine der Youth Representatives führt darüber hinaus den Vorsitz des Jugendfachbeirats.
Im Rahmen einer Kooperation zwischen der ÖUK und dem Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) wurde im Jahr 2023 die Position der BNE-Jugenddelegierten geschaffen. Ziel ist es, Entwicklungen im Kontext von SDG 4.7 aus Jugendperspektive zu reflektieren und Akteur*innen aus dem Jugendbereich dabei zu unterstützen, diese Sichtweise bei Umsetzungsmaßnahmen besser zu berücksichtigen.
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