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UNESCO-Schulen

Österreichische Projektschulen als Teil des weltweiten Netzwerks  
Foto: © iStock.com

UNESCO-Schulen

learning to know, learning to do, learning to be, learning to live together

Die Österreichischen UNESCO-Schulen gehören zum internationalen Schulprojekt der UNESCO (Associated Schools Project Network, ASPnet). In diesem weltweiten, über 12.000 Bildungseinrichtungen in 182 Staaten umfassenden Netzwerk ist Österreich mit 111 UNESCO-Schulen vertreten.

UNESCO-Schulen haben Modellcharakter, der sich in einer besonderen pädagogischen Grundhaltung ausdrückt. Lernen wird als handlungsorientierter Prozess begriffen, fächerübergreifende, interkulturelle Zusammenarbeit und ein hohes Maß an Teamarbeit werden an der Schule gepflegt. Themenschwerpunkte wie Welterbe, Nachhaltige Entwicklung, Friedenserziehung, Menschenrechte und Gender-Gerechtigkeit, Biodiversität und Klimawandel, Toleranz und Interkulturalität werden im Unterricht behandelt und in Projektarbeit vermittelt.

Ein integrativer Erziehungsstil wird verfolgt, der die Wertschätzung von Verschiedenheit als wichtigen Bestandteil der Bildungsarbeit versteht. Das Einüben von Demokratie bildet ein vorrangiges Bildungsziel. Die UNESCO-Schulen legen einen Schwerpunkt auf moderne Technologien als Hilfsmittel im Unterricht. Gleichzeitig erfolgt in den Schulen eine kritische Auseinandersetzung mit den Folgen der rasanten Technologisierung, indem Informationskompetenz verstärkt thematisiert wird.

Aktuelles

Veranstaltung: Präsentation des UNESCO Weltbildungsberichts 2024/5

  • 23. Juni 2025
  • Department of Education, Hörsaal 1, 1st floor, Sensengasse 3a, 1090 Vienna

Der UNESCO-Weltbildungsbericht 2024/25 (UNESCO Global Education Monitoring Report) trägt den Titel „Leadership in der Bildung: Für das Lernen“ und beleuchtet mögliche Perspektiven und anzustrebende Ziele, welche das Bildungsmanagement weltweit…