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UNESCO-Schulen

Österreichische Projektschulen als Teil des weltweiten Netzwerks  
Foto: © iStock.com

UNESCO-Schulen

learning to know, learning to do, learning to be, learning to live together

Die Österreichischen UNESCO-Schulen gehören zum internationalen Schulprojekt der UNESCO (Associated Schools Project Network, ASPnet). In diesem weltweiten, über 12.000 Bildungseinrichtungen in 182 Staaten umfassenden Netzwerk ist Österreich mit 109 UNESCO-Schulen vertreten.

UNESCO-Schulen haben Modellcharakter, der sich in einer besonderen pädagogischen Grundhaltung ausdrückt. Lernen wird als handlungsorientierter Prozess begriffen, fächerübergreifende, interkulturelle Zusammenarbeit und ein hohes Maß an Teamarbeit werden an der Schule gepflegt. Themenschwerpunkte wie Welterbe, Nachhaltige Entwicklung, Friedenserziehung, Menschenrechte und Gender-Gerechtigkeit, Biodiversität und Klimawandel, Toleranz und Interkulturalität werden im Unterricht behandelt und in Projektarbeit vermittelt.

Ein integrativer Erziehungsstil wird verfolgt, der die Wertschätzung von Verschiedenheit als wichtigen Bestandteil der Bildungsarbeit versteht. Das Einüben von Demokratie bildet ein vorrangiges Bildungsziel. Die UNESCO-Schulen legen einen Schwerpunkt auf moderne Technologien als Hilfsmittel im Unterricht. Gleichzeitig erfolgt in den Schulen eine kritische Auseinandersetzung mit den Folgen der rasanten Technologisierung, indem Informationskompetenz verstärkt thematisiert wird.

Aktuelles

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Der Begriff Transformative Bildung (oder auch Transformatives Lernen TL) hat für die UNESCO in den vergangenen Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen (UNESCO 2021a).[1] Dies lässt sich an den globalen UNESCO Foren, die im zweijährigen Rhythmus…