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Wissenschaft

Wissenschaft im Rahmen der globalen Nachhaltigkeitsziele  
Foto: © Colourbox.de

Wissenschaft

Die Wissenschaftsprogramme der UNESCO verfolgen das Ziel, eine dauerhafte, nachhaltige und menschenwürdige Entwicklung für alle Menschen zu fördern und globalen Frieden zu sichern. Erreicht wird dies durch zahlreiche internationale Forschungsprogramme sowie durch den Aufbau internationaler und transdisziplinärer Forschungsnetzwerke. Besonderes Augenmerk gilt der Förderung von Frauen in den Wissenschaften.

Das erfolgreiche UNESCO-Lehrstuhl-Programm ist ein wichtiger Impulsgeber für den internationalen Austausch im Hochschulwesen. Über 800 UNESCO-Lehrstühle gibt es derzeit weltweit, neun davon sind an österreichischen Universitäten angesiedelt.

Zu den inhaltlichen Schwerpunkten der UNESCO zählen die nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen, der Klimawandel und die Erhaltung der Artenvielfalt, die Förderung von Wissen zum Schutz von Ozeanen und Küsten sowie die Sicherung der Trinkwasserversorgung. Beispielgebend hier sind folgende UNESCO-Programme: Man and the Biosphere, Intergovernmental Hydrological Programme und International Geoscience Programme. 

"Die Wissenschaft und ihre vielfältigen Disziplinen erkennen und benennen gesellschaftliche Entwicklungen und Herausforderungen, sie bieten Herangehensweisen und erarbeiten mögliche Antworten auf drängende Fragen unserer Zeit."

Gabriele Eschig, ehemalige Generalsekretärin, Österreichische UNESCO-Kommission 

Aktuelles

UNESCO Talk: Ethische KI in Europa

  • 23. Juni 2023

Wie können die Instrumente der EU, des Europarats und der UNESCO gemeinsam umgesetzt werden? Zu dieser Frage organisieren die UNESCO-Nationalkommissionen Österreichs, Deutschlands und der Schweiz am 23. Juni eine Onlineveranstaltung.

Der Mensch und die Biosphäre
Beziehung zwischen Mensch und Umwelt nachhaltig gestalten

Im Zentrum des Man and the Biosphere-Programmes steht das Konzept der UNESCO-Biosphärenparks. UNESCO-Biosphärenparks sind international repräsentative Land-, Wasser- oder Küstenregionen, in denen nachhaltige Entwicklung gelebt wird. Die Bewahrung biologischer Vielfalt und regionaler kultureller Werte werden hier mit sozialer und wirtschaftlicher Entwicklung in modellhafter Weise vereinbart. UNESCO-Biosphärenparks stehen damit für das Zusammenleben von Mensch und Natur.Das Programm „Der Mensch und die Biosphäre“

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Geo- und Hydrowissenschaften
Vom globalen Wandel über Hydrologie zu Mineralstoff- und Grundwasserressourcen

Zu den inhaltlichen Schwerpunkten der UNESCO zählen der Klimawandel und die Erhaltung der Artenvielfalt, die Förderung von Wissen zum Schutz von Ozeanen und Küsten sowie die Sicherung der Trinkwasserversorgung. Beispielgebend sind dabei auch die beieden seit etablierten UNESCO-Programme - das „International Hydrological- und Geoscience-Programme“ (IHP und IGCP), die sich der Erforschung und dem Schutz der Lebensumwelt des Menschen widmen. In Österreich werden die Programme durch das Geo/Hydro-Nationalkomitee an der Österreichischen Akademie der Wissenschaft betreut.

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For Women in Science
Ein gemeinsames Engagement von L'ORÉAL und UNESCO

Ziel der Kooperation zwischen L’ORÉAL und UNESCO „For Women in Science“ ist die öffentliche Anerkennung und weltweite Förderung der Rolle von Frauen in der Wissenschaft, insbesondere in den Biowissenschaften. Damit unterstützt L'ORÉAL ein wesentliches Anliegen der UNESCO: den Abbau der vielfältigen Benachteiligung von Frauen, die schon im ungleichen Bildungszugang und umso stärker dann im Zugang zu wissenschaftlicher Ausbildung begründet liegt.

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Wissenschafts- und Bioethik
Wo liegen die gesellschaftlichen Konsequenzen der Forschung?

Die vielfältigen Auswirkungen des technischen Fortschritts sind oft zweischneidig und konfrontieren sowohl Einzelpersonen als auch die Gesellschaft mit komplexen Fragestellungen. Es gilt gemeinsame Werte und Maßstäbe zu finden, um auf die ethischen und sozialen Fragen des globalen Wandels zu reagieren – eine im Zeitalter der Globalisierung dringende Notwendigkeit. Ethik bildet somit die Grundlage für die Aktivitäten der UNESCO im Wissenschaftsbereich. Auch Österreichs langjährige aktive Teilnahme an den UNESCO-Bioethik-Programmen wie etwa dem Internationalen Bioethik-Komitee (IBC) und dem Zwischenstaatlichen Bioethik-Komitee (IGBC) ist für den internationalen sowie nationalen wissenschaftlichen Diskurs im Bereich der Biowissenschaften von großer Bedeutung.

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UNESCO-Lehrstühle
Wissenschaftlicher Austausch und akademische Vernetzung

Das UNITWIN/UNESCO-Lehrstühle Programm wurde 1992 ins Leben gerufen, um die Anliegen der UNESCO an Hochschulen zu verankern. Es fördert Forschung, Ausbildung und Entwicklung von Hochschulen durch die Bildung von Universitätsnetzwerken und zwischenuniversitäre, grenzüberschreitende Kooperation. Heute zählen über 700 Institutionen zu dem Programm weltweit. In Österreich gibt es derzeit zehn UNESCO-Lehrstühle.

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