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Vielfalt kultureller Ausdrucksformen

Freiräume für Kunst und Kultur  
Foto: © Caroline Minjolle

NR-Wahl: Parteien unterzeichnen die Grundsatzerklärung „Vielfalt kultureller Ausdrucksformen“

SPÖ, die Grünen, Keine von denen, NEOS, KPÖ und die Bierpartei unterzeichnen die Erklärung und bekennen sich zu den Grundsätzen der UNESCO-Konvention „Vielfalt kultureller Ausdrucksformen“.

NR-Wahl: Die ARGE Kulturelle Vielfalt hat alle Spitzenkandidat*innen der wahlwerbenden Parteien eingeladen, die Grundsatzerklärung "Vielfalt kultureller Ausdrucksformen" zu unterzeichnen. Sechs Parteien sind dieser Einladung nachgekommen und haben ein klares Zeichen für die Vielfalt kultureller Ausdrucksformen gesetzt: Andreas Babler (SPÖ), Eva Blimlinger (die Grünen), Fayad Mullah (Keine von denen), Sepp Schellhorn (NEOS), Tobias Schweiger (KPÖ) und Dominik Wlazny (die Bierpartei) (alphabetisch gereiht entsprechend Nachname). Mit der Unterzeichnung der Grundsatzerklärung bringen die wahlwerbenden Parteien ihre Unterstützung für die Einhaltung der in der UNESCO-Konvention dargelegten Prinzipien klar zum Ausdruck.

Seitens der ÖVP wurde folgende Antwort übermittelt: „Als Volkspartei bekennen wir uns zum Beitritt Österreichs zur UNESCO-Konvention „Vielfalt kultureller Ausdrucksformen“. Darüberhinausgehende Erklärungen sind aus unserer Sicht momentan nicht notwendig.“

Die 10 Grundsätze der Erklärung heben den Stellenwert und die Bedeutung der UNESCO-Konvention für Österreich hervor. Grundlage jeder Kulturpolitik im Sinne der UNESCO-Konvention ist die Achtung der Menschenrechte und Grundfreiheiten.

Die Grundsatzerklärung wurde initiiert und wird getragen von der ARGE Kulturelle Vielfalt. Die ARGE ist das international anerkannte Good-Practice Beispiel, wie Kulturpolitik nachhaltig in Partnerschaft mit der Zivilgesellschaft gestaltet werden kann. 

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