Jugend und UNESCO
Die Jugendpolitik der UNESCO basiert auf der festen Überzeugung, dass Jugendliche zentrale Partner*innen bei der Umsetzung der Mission der UNESCO sind: Frieden in den Herzen und Köpfen der Menschen zu verankern.
Junge Frauen und Männer haben die Kreativität und das Potential, Veränderungen für sich und die Gesellschaften voranzutreiben. Dieses Potential kann jedoch nur dann auch genützt werden, wenn junge Menschen eine Bildung erhalten, die ihnen eine Vorstellung von Demokratie, Menschenrechten, Global Citizenship und nachhaltiger Entwicklung vermittelt und die sie befähigt, globale Herausforderungen zu bewältigen und sich proaktiv für eine gerechtere Welt einzusetzen.
Vor diesem Hintergrund fördert die UNESCO die Partizipation von jungen Menschen bei der UNESCO und anderen Partnerorganisationen, die Partnerschaft zwischen der UNESCO und jungen Menschen sowie die Stärkung (empowerment) von Jugendlichen. Zu den wichtigsten Aktivitäten der UNESCO im Jugendbereich gehört das UNESCO Jugendforum, das alle zwei Jahre im Vorfeld der UNESCO Generalkonferenz stattfindet.
Die UNESCO versteht unter Jugendlichen Personen zwischen 15 und 24 Jahren, anerkennt jedoch, dass es in den einzelnen Mitgliedstaaten unterschiedliche Definitionen gibt.
Um der Jugend auch im Rahmen der Österreichischen UNESCO-Kommission mehr Gehör zu verschaffen, wurde 2006 ein eigener Jugendfachbeirat eingerichtet.
Downloads
- UNESCO Operational Strategy on Youth 2014 2021 2 MB (pdf)
- Global Education Monitoring Report 2017/18 Youth Version 4 MB (pdf)
UNESCO (Hrsg.), 2017, 36 Seiten - #Youth Waging Peace 18 MB (pdf)
UNESCO MGIEP (Hrsg.) 2017, 336 Seiten.