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Dokumentenerbe

„Memory of the World“/„Gedächtnis der Menschheit“  
Foto: © Österreichische Nationalbibliothek

Brahms-Sammlung
Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, aufgenommen 2005

Die Sammlung dokumentiert das Leben und Werk des namhaften Komponisten Johannes Brahms auf einzigartige Weise – insbesondere sein großes Interesse an der Geschichte von Kunst, Musik, Literatur und Politik. Damit beleuchtet die Sammlung auch Zeit und Umfeld des Komponisten.

Johannes Brahms (1833-1897) ist einer der bekanntesten Komponisten der westlichen Musikgeschichte und einer der wichtigsten Vertreter der Romantik – ein Stil der bis heute die klassische Musikwelt prägt und sich auch in der modernen Filmmusik wiederfindet. Grundstock der Sammlung bildet sein Nachlass, den Brahms der Gesellschaft der Musikfreunde vermachte, damit dieser in seiner Vollständigkeit erhalten bleibt. Dank der systematischen Beschaffung von zusätzlichen Materialien und Beständen entstand eine umfangreiche Sammlung zu Brahms Persönlichkeit und kreativem Schaffen.

Die Brahms-Sammlung beinhaltet unter anderem Manuskripte, Erst- und Frühausgaben seiner eigenen Werke, Werke anderer Komponisten - Kopien angefertigt zu Studienzwecken aber auch Originale – Korrespondenzen, Porträts und Fotografien sowie zahlreiche gedruckte und handschriftliche Quellen zu seiner Biographie und künstlerischen Tätigkeit.

© Gesellschaft der Musikfreunde in Wien
© Gesellschaft der Musikfreunde in Wien

Weltweite Bedeutung

Die Brahms-Sammlung ist in Hinblick auf Umfang und Vollständigkeit wesentlich für die wissenschaftliche und musikalische Beschäftigung mit dem Komponisten. Darüber hinaus ist sie von unschätzbarem Wert für das Verständnis der Musik-, Literatur- und Kulturgeschichte seiner Zeit.

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