Springe zum Hauptinhalt

Bildung

Alle haben das Recht auf Bildung  

Menschenrechtspreise der Stadt Graz für 2021 verliehen

Erstmals wurde der Menschenrechtspreis der Stadt Graz dreigeteilt verliehen: Der Verein Frauenhäuser Steiermark wurde für besondere Leistungen um die Menschenrechte ausgezeichnet, die ehemalige Frauenbeauftragte Barbara Kasper, sowie die Initiative „Wochenende für Moria“ für ihr Lebenswerk.

Am Freitag den 13. Dezember überreichte Bürgermeisterin Elke Kahr den mit 9.000 Euro dotierten Preis für außergewöhnliche Leistungen für Menschenrechte auf kommunaler Ebene, dessen Zuerkennung nur alle zwei Jahre erfolgt.

In Form von Urkunden aus den Händen der Bürgermeisterin wurden die Preisträgerinnen ausgezeichnet:

  • Heidrun Primas, Marion Bock, Lisa Rücker und Brigitte Kratzwald als Mitinitiatorinnen des Solidaritätscamps „Wochenende für Moria"
  • Barbara Kasper für ihr Lebenswerk
  • Michaela Gosch für den Verein Frauenhäuser Steiermark

Besonders zu erwähnen ist die Auszeichnung von Mag.a Barbara Kasper, die sich seit 1987 in unterschiedlichen Funktionen für eine Menschenrechte respektierende Gesellschaft einsetzt. Für ihren herausragenden Einsatz für die Gleichberechtigung von Frauen, für Friedenserziehung und für einen Dialog, der kulturelle, sprachliche und gesellschaftliche Grenzen überwindet, wurde sie ausgezeichnet. Sie war außerdem als Lehrerin an der Projektschule in Graz tätig und entwickelte alternative pädagogische Konzepte und war ständig darum bemüht Menschenrechtsthemen in den schulischen Alltag zu integrieren.

Für die Österreichische UNESCO-Kommission ist besonders ihre Funktion als langjährige Obfrau der Landesarbeitsgemeinschaft der UNESCO-Schulen hervorzuheben.

Links

© Stadt Graz/Fischer