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Dokumentenerbe

„Memory of the World“/„Gedächtnis der Menschheit“  
Foto: © Österreichische Nationalbibliothek

Call for Nominations: "Memory of Austria"Nominierungsfrist 15. Juli 2024

Das nationale Dokumentenerberegister "Memory of Austria" listet Dokumente, Dokumentenbestände und Sammlungen von besonderer Bedeutung für die österreichische Geschichte.

Das UNESCO Memory of the World Programm wurde 1992 ins Leben gerufen und hat die Bewahrung und den Schutz von Dokumenten aller Art – Bücher, Manuskripte, audiovisuelle und digitale Medien -  sowie den Zugang zu dem auf ihnen gespeicherten Wissen für möglichst viele Menschen zum Ziel. Das nationale österreichische Memory of the World Register "Memory of Austria" soll dabei stellvertetend für die Vielfalt des Dokumentenerbes und die Bedeutung und Notwendigkeit des Dokumentenerhaltes aufmerksam machen.

Aktuell umfasst das nationale Register "Memory of Austria" 70 Einträge - von den Nachlässen Ingeborg Bachmanns über die mittelalterliche Georgenberger Handfeste bis hin zu den Nitrooriginalen des Spielfilmes "Die Stadt ohne Juden" aus dem frühen 20. Jahrhundert. Das gesamte Register findet sich hier. Alle zwei Jahre wird das Register durch das Österreichische Memory of the World Nationalkomitee, das als Fachbeirat der Österreichischen UNESCO-Kommission fungiert, erweitert.

Der aktuelle Call for Nominations richtet sich primär an Institutionen, die bedeutende Dokumente zur österreichischen Geschichte bewahren und diese der Öffentlichkeit zugänglich machen. Details zur Nominierung sowie das Nominierungsformular finden sich untenstehend zum Download.

Die Bewerbungsfrist endet am 15. Juli 2024

Rückfragen an: mow@unesco.at