UNESCO-Generalkonferenz: Audrey Azoulay für zweite Amtszeit als Generaldirektorin bestätigt
10.11.2021
Im Rahmen der aktuell stattfindenden 41. Generalkonferenz der UNESCO, die von 09.-24.11. in Paris abgehalten wird, wurde die amtierende Generaldirektorin Audrey Azoulay von den versammelten Mitgliedsstaaten als Generaldirektorin wiedergewählt
Die ehemalige französische Kulturministerin Audrey Azoulay war 2017 zum ersten Mal von der UNESCO-Generalkonferenz zur Generaldirektorin der Organisation gewählt worden. Die Generalkonferenz, die alle zwei Jahre zusammentritt und alle 193 Mitgliedsstaaten der UNESCO umfasst, bildet das wesentliche Kontroll- und Entscheidungsgremium der UN-Organisation. Der*die Generaldirektor*in wird für vier Jahre auf Vorschlag des Exekutivrates gewählt und leitet das Sekretariat als operative Einheit der Organisation.
In den vier Jahren ihrer ersten Amtszeit bemühte sich Generaldirektorin Azoulay vor allem um eine grundlegende strukturelle Modernisierung der Organisation. Nun wurde sie mit 155 von 169 abgegebenen Stimmen für vier weitere Jahre im Amt bestätigt.
„Ich verstehe dieses Ergebnis als Zeichen einer wiedergewonnenen Einheit innerhalb unserer Organisation. Während der letzten vier Jahre ist es uns gelungen, das Vertrauen in die UNESCO wiederherzustellen. In gewisser Weise ging es dabei auch darum, das Vertrauen der UNESCO in sich selbst wiederzufinden“, so Audrey Azoulay zu ihrer Wiederbestellung.
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