Die UN beabsichtigt, ein Einkommenswachstum der ärmsten 40 % zu erreichen.

Die aktuelle Lage: Die Einkommensunterschiede in den Entwicklungsländern haben sich seit 1990 um elf Prozent verringert. Ein maßgeblicher Teil der Haushalte dort – 75 Prozent – lebt aber immer noch in Gesellschaften, wo das Einkommen ungerechter verteilt ist als noch 1990.

Alle Menschen unabhängig von Alter, Geschlecht, Behinderung, Rasse, Ethnizität, Herkunft, Religion oder wirtschaftlichem oder sonstigem Status, sollen zu Selbstbestimmung befähigt sein und an soziale Gelegenheiten, Wirtschaft und Politik teilnehmen.

Die Diskriminierung soll durch politische Maßnahmen zu Chancengleichheit eliminiert werden. Globale Finanzmärkte sollen reguliert und überwacht werden. Entwicklungsländer sollen in Finanz- und Wirtschaftsthemen mitsprechen. Eine bessere Vertretung und verstärkte Mitsprache der Entwicklungsländer bei der Entscheidungsfindung in den globalen internationalen Wirtschafts- und Finanzinstitutionen soll sichergestellt werden, um die Wirksamkeit, Glaubwürdigkeit, Rechenschaftslegung und Legitimation dieser Institutionen zu erhöhen.

Darüber hinaus soll eine planvolle, gut gesteuerte Migrationspolitik entstehen.