Um UNESCO Global Geoparks in Österreich auf verschiedenen Ebenen zu verankern, wurde die österreichische Geopark Strategie 2021 – 2030 von den drei Geoparks, dem österreichischen Geo/Hydro Sciences Nationalkomitee an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und der Österreichischen UNESCO-Kommission verabschiedet.
Für die Anerkennung eines Gebietes als UNESCO Global Geopark gibt es vier Parameter:
- Internationale Anerkennung geologischer Besonderheiten
- Managementstrukturen
- Sichtbarkeit und Besuchermanagement
- Netzwerk auf nationaler und internationaler Ebene
In Anlehnung daran wurden drei Schwerpunktziele mit sieben Handlungsfeldern ausgearbeitet, die die strategische Richtung für die kommenden neun Jahre vorgeben.
- Sichtbarkeit: Die Sichtbarkeit der vielfältigen Arbeit der nationalen UNESCO Global Geoparks national und international stärken und das Bewusstsein der Öffentlichkeit für geowissenschaftliche Themen fördern.
- H1 Vermittlung und Geotourismus
- H2 Bildung
- H3 Nachhaltiger Tourismus – UNESCO Destination
- Vernetzung & Synergien: Die Synergien zwischen den nationalen UNESCO Global Geoparks sowie mit relevanten Stellen und Initiativen stärker nutzen.
- H4 Forschung
- H5 Klimawandel und Umwelt
- Struktur & Organisation: Die strukturellen und gesetzlichen Rahmenbedingungen für die nationalen Geoparks ausbauen und die Vernetzung mit relevanten Stellen intensivieren.
- H6 Regionalentwicklung
- H7 Schutz des geologischen, natürlichen und kulturellen Erbes