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Geoparks in Österreich

Geoparks in Österreich

In Österreich gibt es drei UNESCO Global Geoparks: Erz der Alpen (Salzburg), Steirische Eisenwurzen (Steiermark), Karawanken/Karavanke (Kärnten und Slowenien). Sie sind alle von großer landschaftlicher Vielfalt und jeder für sich bietet ideale Möglichkeiten, die rund 470 Millionen Jahre geologischer Geschichte des Alpenraums zu erleben. 


Mandelwände am Hochkönig im UNESCO Geopark Erz der Alpen
© Horst Ibetsberger

UNESCO Geopark Erz der Alpen

Der Geopark Erz der Alpen, liegt fast zur Gänze innerhalb der aus Schiefern des Erdaltertums bestehenden Grauwackenzone. Er weist als Alleinstellungsmerkmal den prähistorischen und historischen Bergbau sowie eine mannigfaltige montanhistorische Vergangenheit auf. Stollen, Schmelzplätze, Siedlungsreste zeugen von einstmals gesamteuropäischer Bedeutung als Rohstofflieferant und bilden heute zusammen mit der einzigartigen Bergwelt des Hochkönigmassivs mit dem Gletscher der „Übergossenen Alm“ die Grundlage der geotouristischen Aktivitäten.

Wildensteiner Wasserfall Gallizien im UNESCO Geopark Karawanken
© Geopark Karawanken

UNESCO Geopark Karawanken

Der im Süden Österreichs und im angrenzenden Slowenien gelegene grenzüberschreitende Geopark Karawanken/Karavanke durchläuft von West nach Ost die Periadriatische Naht, eine der bedeutendsten Verschiebungszonen von Gebirgsteilen der Alpen. Auf engstem Raum befinden sich hier Gesteine unterschiedlichsten Ursprungs, welche der Landschaft eine außergewöhnliche Vielfalt geben. 


Kraushöhle im UNESCO Geopark Steirische Eisenwurzen
© Naturpark Steirische Eisenwurzen

UNESCO Geopark Steirische Eisenwurzen

In den Nördlichen Kalkalpen gelegen ist der Natur- und Geopark Steirische Eisenwurzen. Tiefe Schluchten im Dolomit und Kalk gehören zu den markantesten geologischen Erscheinungen. Aus einer im Geopark gelegenen Riesenquelle stammt auch ein Teil des Wiener Trinkwassers.


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