Workshop-Bericht "Fokus Vielfalt: Aus internationalen Erfahrungen lernen"
- 27. November 2017
- 14:00-16:30 Uhr
- Bundeskanzleramt, Saal Oscar, Concordiaplatz 2, 1010 Wien
Die Umsetzung der UNESCO-Konvention zur Vielfalt kultureller Ausdrucks in anderen Staaten und deren Relevanz für Österreich
Wie wird die „UNESCO-Konvention über den Schutz und die Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen“ in anderen Staaten umgesetzt? Welche Maßnahmen haben sich in diesen Ländern bewährt? Wie können diese Erfahrungen für Österreich genutzt werden?
Im Auftrag des BKA haben Romy Grasgruber-Kerl, Wilbirg Brainin-Donnenberg und Martin Wassermair diese Fragen für aktuelle und zentrale Politikfelder der Konvention analysiert und für Österreich relevante Umsetzungsmaßnahmen anderer Staaten identifiziert.
Untersucht wurden Maßnahmen zur:
- Beteiligung der Zivilgesellschaft am politischen Gestaltungsprozess;
- Förderung von Gender Equality im Kunst- und Kulturbereich; und
- Förderung internationaler Kulturkooperationen.
Im Rahmen des Workshops am 27. November 2017 wurden die Ergebnisse der Analysen präsentiert und mit interessierten VertreterInnen aus Kunst und Kultur, Zivilgesellschaft und Verwaltung diskutiert. Expertise zum internationalen Prozess des Monitorings der Umsetzung bot Christine Merkel, Ko-Autorin der UNESCO-Weltberichte 2015 und 2017 sowie Mitglied des UNESCO-ExpertInnen-Pools zur Umsetzung der Konvention.
Die Dokumentation versammelt die Analysen der ExpertInnen sowie die Beiträge und zentralen Diskussionspunkte des Workshops.
Downloads
- Programm FokusViefalt am 27.11.2017 138 KB (pdf)
- Dokumentation des Workshops "Fokus Vielfalt: Aus internationalen Erfahrungen lernen", November 2017 4 MB (pdf)
Österreichische UNESCO-Kommission (Hrsg.), 2018. 22 Seiten