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Vielfalt kultureller Ausdrucksformen

Freiräume für Kunst und Kultur  
Foto: © Caroline Minjolle

Neue UNESCO Studie: Culture & working conditions for artists

Eine neue UNESCO-Studie widmet sich der sozialen Lage von Kunst- und Kulturschaffenden. Im Zentrum stehen die sozialen und ökonomischen Herausforderungen, mit denen Künstler*innen tag täglich konfrontiert sind. Es wird untersucht, wie Länder auf der ganzen Welt diesen Problemen in ihren politischen Entscheidungen begegnen.

Anlässlich des baldigen 40-jährigen Jubiläums der Empfehlung zum Status des Künstlers (1980 Recommendation on the Status of the Artist) sowie des 15-jährigen Jubiläums der 2005er-Konvention über den Schutz und die Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen, hat die UNESCO 2019 eine neue Studie veröffentlicht. Sie basiert auf einer weltweiten Umfrage zu den Auswirkungen der Empfehlung zum Status des Künstlers. 2018 haben sich über 90 UNESCO-Mitgliedstaaten, darunter auch Österreich sowie Nichtmitgliedstaaten-Regierungsorganisationen, an der Umfrage beteiligt und Daten zur Verfügung gestellt.

Der Bericht betont klar die Notwendigkeit, Künstler*innen in den Mittelpunkt kulturpolitischer Entscheidungsprozesse zu rücken. Vier Abschnitte gliedern die aktuellen Entwicklungen,  Forderungen und dazugehörigen Good-Practice Beispiele wie folgt:

  • Policies sowie rechtliche Rahmenbedingungen zur Verbesserung des Status von Kunst- und Kulturschaffenden 
  • Kunst- und Kulturschaffende im digitalen Umfeld
  • Transnationale Mobilität von Kunst- und Kulturschaffenden
  • Menschenrechte und Grundfreiheiten

Der Text ist bisher auf Englisch, Französisch und Spanisch als PDF erhältlich.

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Thomas Fabian Eder / gift - zeitschrift für freies theater