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Vielfalt kultureller Ausdrucksformen

Freiräume für Kunst und Kultur  
Foto: © Caroline Minjolle

Zivilgesellschaft im Zentrum: 12. Klausurtagung "Kulturelle Vielfalt"

Von 27.-28. März 2023 fand in der Villa for Forest in Klagenfurt/Celovec die 12. Klausurtagung "Kulturelle Vielfalt" statt. Die Tagung dient der vertieften Analyse der Umsetzung der UNESCO-Konvention "Vielfalt kultureller Ausdrucksformen“ aus Perspektive der Praxis.

Die Österreichische UNESCO-Kommission veranstaltet jährlich die Klausurtagung der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Kulturelle Vielfalt an wechselnden Orten. Im März 2023 fand diese in Klagenfurt/Celovec statt. Die ARGE Kulturelle Vielfalt ist die zentrale Dialogplattform der Österreichischen UNESCO-Kommission zur aktiven Beteiligung der Zivilgesellschaft am Prozess der Umsetzung der „UNESCO-Konvention über den Schutz und die Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen“ in und durch Österreich. 

Im Rahmen der diesjährigen Klausurtagung wurde der Fokus auf folgende Themen gelegt und in Kleingruppen vertiefend diskutiert:

  • Soziale und ökonomische Lage von Kunst- und Kulturakteur*innen
  • Partizipation und Einbeziehung der Zivilgesellschaft
  • Medienvielfalt und öffentlich-rechtlicher Rundfunk
  • Diskriminierungskritik, Gleiche Chancen
  • Kulturelle Bildung und Vermittlung
  • Nachhaltige Regionalentwicklung

Am 27. März fand als Rahmenprogramm zur Tagung der öffentlich zugängliche UNESCO Talk: Kulturarbeit fördern, Regionen stärken: Kulturelle Perspektiven auf nachhaltige Regionalentwicklung im kärnten.museum in Klagenfurt/Celovec statt. Wie kann regionale Kulturarbeit nachhaltig abgesichert werden? Wie wirkt Kulturarbeit auf die nachhaltige Entwicklung von Regionen? Wie entfaltet sich das demokratische und gemeinschaftsstiftende Potential von Kulturarbeit in ländlichen Regionen? Diesen Fragen widmete sich der UNESCO Talk mit Yvonne Gimpel (ARGE Kulturelle Vielfalt/IG Kultur Österreich), Peter Kaiser (Landeshauptmann & Kulturreferent), Zahra Mani (Musikerin/Austrian Composers Association) und Isabella Persoglio (Studierende der Universität Klagenfurt/Celovec).

Die Ergebnisse der Beratungen münden in einem Schlusskommuniqué, welches den relevanten Stellen zur Kenntnis gebracht wird (und demnächst hier als Download zur Verfügung steht). 

Mit Dank für die Unterstützung der Veranstaltung an das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport, Land Kärnten sowie Stadt Klagenfurt. 

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