Immaterielles Kulturerbe

Es entspricht dem Grundgedanken der NJEK, dass die Spenderinnen und Spender öffentlich genannt werden. Dies erfolgt seit Anbeginn durch Publikation in der lokalen Presse, im öffentlichen Aushang und heute zusätzlich im Internet. War am Beginn der NJEK die Befreiung von teils belastenden gesellschaftlichen Verpflichtungen die Hauptmotivation für die Spendenfreudigkeit, hat sich dies mehr zum künstlerischen Aspekt der Karten gewandelt. Die Verbindung von Kunst und Kultur mit sozialem Engagement steht heute im Vordergrund und gewährleistet, dass der Brauch der NJEK auch für künftige Generationen interessant bleibt.

Durch den Wechsel der Künstlerinnen/Künstler, der Motive und der Techniken lernen die Sammlerinnen/Sammler die Breite der Kunst kennen. Die Haller NJEK will die lokalen Künstlerinnen/Künstler der Bevölkerung bekannt machen, sowohl die, die aus der Region stammen, als auch jene, die von auswärts zugezogen sind. Aber auch die Motive der NJEK sollen unverkennbar mit der Region Hall in Tirol in Verbindung gebracht werden.

Die soziale, ökonomische und ökologische Nachhaltigkeit ergibt sich aus den geförderten Sozialprojekten, die im Falle der Haller NJEK aufgeteilt wird: die eine Hälfte des Spendenerlöses erhalten die lokalen Sozialvereine für die Hilfe vor Ort, die andere Hälfte wird an auswärtige Projekte vergeben, die vornehmlich in Entwicklungsländern Schulprojekte für Kinder und Jugendliche umsetzen. Bei allen geförderten Projekten im In- und Ausland ist das Spendengütesiegel Voraussetzung.

Downloads

• Bewerbungsmappe 1 MB (pdf)
• Expertise Buchberger 94 KB (pdf)
• Expertise Sila 2 MB (pdf)