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Dokumentenerbe

„Memory of the World“/„Gedächtnis der Menschheit“  
Foto: © Österreichische Nationalbibliothek

Porträtsammlung der Österreichischen Nationalbibliothek
, aufgenommen 2014

Die Porträtsammlung der Österreichischen Nationalbibliothek ist weltweit eine der größten ihrer Art. Ihr Bestehen reicht bis in das Jahr 1785 zurück, als der junge Erzherzog und spätere Kaiser Franz I. (1768-1835) die ersten Kupferstiche für seine private Sammlung erwarb.

In den Jahrzehnten nach seinem Tod wurde die Sammlung um weitere umfangreiche Teilbestände erweitert, darunter die Porträtsammlung des Prinzen Eugen von Savoyen (1663-1736). Heute umfasst der Bestand mehr als 180.000 druckgrafische Bildnisse europäischer Regenten und deren Angehöriger sowie bedeutender Persönlichkeiten von der Antike bis in das 20. Jahrhundert. Eine internationale Besonderheit ist die heute noch gültige Aufstellung der historischen Portefeuilles nach Ständen und Berufen, die auf die Gründungszeit Franz' I. zurückgeht. Die genealogische Abteilung vereint die Bildnisse europäischer und außereuropäischer Regentendynastien in genealogischer Ordnung, die ständische Abteilung beinhaltet 73 Klassen nach historischen Berufen bzw. sozialen Gruppen in alphabetischer Reihenfolge von A wie Abgeordnete bis Z wie Zoologen.

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