Das österreichische Register
Albertina in Wien, Wienbibliothek im Rathaus, aufgenommen 2018
Adolf Loos (1870-1933) war einer der weltweit bedeutendsten Architekten des 20. Jahrhunderts.
Erzabtei St. Peter in Salzburg, aufgenommen 2018
Der Archivbestand des Abtes Dominikus Hagenauer (1746-1811) von St. Peter in Salzburg befindet sich im Archiv der Erzabtei St. Peter und dokumentiert die historische Entwicklung Salzburgs am Ende seiner jahrhundertelangen Eigenständigkeit in beeindruckend umfangreicher und vollständiger Weise.
Österreichisches Staatsarchiv, aufgenommen 2018
Die "Confessio Augustana" ist eine grundsätzliche Verteidigungsschrift der Reformation, die im Auftrag des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen (1503-1554) und in Absprache mit Martin Luther, der sich seit 1521 in Reichsacht befand, von Philipp Melanchthon (1497-1560) verfasst wurde.
Zisterzienserstift Zwettl, aufgenommen 2018
Der um 1770 verfasste Bericht des Jesuitenpaters Florian Paucke (1719 – 1779) zählt zu den essentiellen Quellen der Geschichte Südamerikas und charakterisiert das Verhältnis von Alter zu Neuer Welt am Ende des 18. Jahrhunderts – ein Verhältnis von „Zivilisation“ europäischer Prägung zur indigenen Bevölkerung Lateinamerikas.
Diözesanarchiv und -bibliothek Graz-Seckau, aufgenommen 2018
Die sogenannte Brenner-Bibliothek umfasst die vom Seckauer Bischof Martin Brenner (Amtszeit 1585–1615) gesammelten 691 Werke, die er in 1100 Bänden mit repräsentativen Einbänden aus hellem Schweinsleder binden ließ.
Zisterzienserstift Lilienfeld, aufgenommen 2018
Die mittelalterliche Handschriftensammlung "Concordantiae caritatis" (Stiftsbibliothek Lilienfeld, Cod. 151) des Zisterziensers Ulrich von Lilienfeld ist um 1355 entstanden. Der Autor wurde 1308 als Sohn eines von Nürnberg eingewanderten Kaufmanns namens Heinrich und dessen Frau Matzz in Klosterneuburg oder Wien geboren. Von 1345-1351 war Ulrich Abt von Lilienfeld.
Technisches Museum Wien, aufgenommen 2018
Die zwischen 1894 und 1897 entstandenen Fotografien zum Bau der Wiener Stadtbahn entstammen den Beständen des k.k. historischen Museums der österreichischen Eisenbahnen.
Österreichische Nationalbibliothek, Kunsthistorisches Museum Wien, aufgenommen 2018
Die Handschriften der Ambraser Sammlung überliefern den ältesten, bis in das 14. Jahrhundert zurückgehenden Kernbestand der habsburgischen Büchersammlung.
Kärntner Landesarchiv, aufgenommen 2018
Die Klagenfurter (Ratschacher) Handschrift, entstanden zwischen 1362 und 1390 wohl im Raum Ratschach/Rateče (Slowenien), ist nach den Freisinger Denkmälern das zweitälteste slowenische Schriftdenkmal.
Österreichisches Staatsarchiv, aufgenommen 2018
Im Zuge der Verhandlungen um einen Staatsvertrag, der Österreich die Wiedererlangung der vollständigen Souveränität nach dem 2. Weltkrieg bringen sollte, wurde eine österreichische Regierungsdelegation von der sowjetischen Regierung im April 1955 nach Moskau eingeladen. Die Besprechungen vom 12. bis 14 April ebneten den Weg für die Unterzeichnung des Staatsvertrages mit den Alliierten.
Stadtgemeinde Bad Ischl, aufgenommen 2018
Franz Lehár (1870-1948) gehört zu den bedeutendsten Operettenkomponisten, seine Werke zählen bis heute zu den meist gespielten dieser Gattung. Er ist ein Hauptvertreter der "Silbernen Operettenära", die durch eine wirtschaftliche Blüte und eine zunehmende Internationalisierung der Wiener Operette gekennzeichnet ist. Er komponierte über 20 Operetten, darunter "Die Lustige Witwe" (1905), welche ihm Weltruhm verschaffte.
Vorarlberger Landesbibliothek, aufgenommen 2018
Der Nachlass überliefert Manuskripte, Briefe und Dokumente des früh verstorbenen Bregenzerwälder Bauern, Schriftstellers und Volksaufklärers Franz Michael Felder (1839-1869). Der Bestand überliefert im Kern 214 Manuskripte von Felder, Briefe an 110 Empfänger und Briefe von genau 300 verschiedenen Personen an ihn.
Österreichische Mediathek, aufgenommen 2018
Die Sammlung "Oral History Interviews mit Opfern des Nationalsozialismus aus Österreich" beinhaltet Interviews, die vom Salzburger Zeithistoriker Albert Lichtblau persönlich durchgeführt sowie gesammelt wurden. Der Großteil der Interviews wurde zwischen 1986 und 2000 vor allem in Österreich, den USA und Israel geführt.
Österreichische Mediathek, aufgenommen 2018
Die Sammlung von Audio- und Videomitschnitten aus dem Burgtheater, dem Akademietheater und dem Casino am Schwarzenbergplatz stammt aus dem Zeitraum von 1955 bis in die Gegenwart. Die Mitschnitte wurden aus dokumentarischen und archivarischen Gründen hergestellt, diese Aufnahmen waren ursprünglich ausschließlich für interne Zwecke des Burgtheaters und nicht zur Veröffentlichung und/oder für die kommerzielle Nutzung vorgesehen.
Wienbibliothek im Rathaus, aufgenommen 2018
Der Bestand umfasst die weltweit größte Sammlung von Primärquellen zu Leben und Werk der Mitglieder der Familie Strauss, der berühmtesten Musikerfamilie Österreichs.
Phonogrammarchiv der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, aufgenommen 2018
Die Tonaufnahmen stellen eine flächendeckende Audio-Dokumentation der österreichischen Dialektlandschaft dar: sie repräsentieren in quantitativ und qualitativ umfassendem Maße die dialektalen Varietäten des 20. Jahrhunderts, die zum Entstehungszeitpunkt in methodisch neuartiger Weise erhoben wurden.
Augustiner Chorherrrenstift Vorau, aufgenommen 2018
Die Vorauer Volksbibel aus dem Jahr 1467 gehört zur Literaturgattung der deutschsprachigen Historienbibeln des Spätmittelalters.
Österreichisches Staatsarchiv, Österreichische Mediathek, aufgenommen 2018
Die "Wissenschaftliche Kommission des Theodor-Körner-Stiftungsfonds und des Leopold-Kunschak-Preises zur Erforschung der österreichischen Geschichte der Jahre 1927 bis 1938" wurde 1971 auf Anregung von Bundeskanzler Bruno Kreisky und Nationalratspräsident Alfred Maleta begründet und war im Österreichischen Staatsarchiv situiert.
Österreichisches Staatsarchiv, aufgenommen 2016
Der Augsburger Reichs- und Religionsfriede ist ein Reichsgesetz des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation, das den weltlichen Reichsständen das Wahlrecht zwischen dem katholischen und dem lutherischen Bekenntnis gestattet.
Österreichisches Staatsarchiv, aufgenommen 2016
Das Archiv der Wiener Zeitung ist eines der wenigen Zeitungsarchive Österreichs.
Österreichisches Staatsarchiv, aufgenommen 2016
Mit der feierlichen päpstlichen Urkunde, nach dem Bleisiegel "Bulle genannt, drohte Papst Leo X. Martin Luther den Kirchenbann, also die Exkommunikation aus der Heilsgemeinschaft an.
Österreichische Nationalbibliothek, aufgenommen 2016
Die Briefe von Hannah Arendt (1906-1975) an Günther Anders (1902-1992) stellen in historischer, biographischer und ideengeschichtlicher Hinsicht ein einzigartiges Dokument dar. Als Teil der Korrespondenz der beiden jüdischen Intellektuellen und Eheleute Anders-Arendt dokumentieren sie die historisch-politischen Umwälzungen, den „Zivilisationsbruch“ des 20. Jahrhunderts, Erfahrungen von Flucht, Emigration und Exil.
Österreichische Nationalbibliothek, Österreichisches Staatsarchiv, aufgenommen 2016
Die Handschriften des 748 gegründeten Klosters Mondsee zählen zu den bedeutendsten Zeugnissen mittelalterlicher Buchproduktion in Österreich. Aus der Frühzeit der Schreibwerkstatt (Skriptorium) stammen neben illuminierten Handschriften auch der im Haus-, Hof- und Staatsarchiv aufbewahrte Mondsee Traditionscodex, eine bedeutende Quelle zur Geschichte Oberösterreichs.
Österreichische Nationalbibliothek, aufgenommen 2016
Erich Lessing gehört heute zu den Ikonen des Fotojournalismus. Als Livefotograf und seit 1951 Mitglied der berühmten Photographen Kooperative MAGNUM war er für die wichtigsten Zeitungen tätig: Life, Paris Match, Epoca, Quick und viele andere mehr.
Österreichische Nationalbibliothek, aufgenommen 2016
Die ca. 8000 Titel umfassende Sammlung musikalischer Erst- und Frühdrucke von Anthony van Hoboken, heute in der Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek, ist die weltweit größte Privatsammlung dieser Art; sie wurde 1974 von der Republik Österreich erworben.