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Youth Representatives

Monitoring UNESCO-relevanter Themenbereiche aus der Jugendperspektive  
Foto: © Modell Foto: Colourbox.de

Blog 02 - "Wir handeln jetzt!"

Wir müssen  diese Welt verändern – hier und jetzt!

Dass unsere Gesellschaft aktuell einer gefährlichen Entwicklung folgt, stellt kein Geheimnis dar. Spätestens seit Greta Thunbergs Bekanntwerden realisieren viele: Die uns verfügbaren Ressourcen auf dieser Erde sind begrenzt und es gilt sie auch für nachfolgende Generationen zu bewahren. Klimaschutz hat in den vergangenen Monaten zu recht viel Aufmerksamkeit erfahren – immerhin geht es gerade für uns junge Menschen um eine lebenswerte Zukunft! Nachhaltigkeit beinhaltet aber viel mehr als „nur“ unsere Umwelt. Um ein gutes Leben führen zu können, braucht es unter anderem auch hochwertige Bildung, ein funktionierendes Gesundheitssystem und natürlich Frieden. Die Vereinten Nationen haben 17 Kernpunkte aufgegriffen, um Ziele für eine nachhaltige Entwicklung zu definieren: Die „Sustainable Development Goals“ (SDGs) sollen uns helfen, nötige Veränderungen einzuleiten und unseren Planeten zu einem besseren Ort für alle zu machen. Schadet also nicht sie zu kennen, oder?

Think big, but be specific

Die SDGs an noch viel mehr junge Menschen zu tragen, war auch die Motivation für unsere erste große Veranstaltung im Rahmen der Reihe "Turning point. Youth for sustainable development".  Wer diese Ziele kennenlernt, der*die setzt sich zwangsläufig auch mit seinem*ihrem Umfeld auseinander und kann eigene Erfahrungen viel besser einordnen. Denn darum ging es am 25. September 2019: einen Blick auf das „große Ganze“ zu werfen. Damit das alles andere als trocken abläuft, konnten Schüler*innen aus ganz Österreich an verschiedenen interaktiven Workshops teilnehmen und noch dazu Einblick in das Abenteuer eines jungen Volontärs gewinnen, der sich selbst nach dem Schulabschluss im Ausland engagiert hat. Sein Tipp: So ohnmächtig man sich angesichts der großen Herausforderungen fühlt, es gilt im Kleinen anzufangen und das kann jede und jeder von uns tun.

Wie geht’s weiter?

Wir als Österreichische UNESCO-Kommission freuen uns riesig über die positiven Rückmeldungen zu unserer Veranstaltung. Sie hat uns einmal mehr bewiesen, dass viele junge Menschen die gegenwärtige Situation nicht einfach hinnehmen wollen. Aber was heißt das nun? Als Jugenddelegierte möchte ich hier an noch viel mehr Angeboten arbeiten, die auch Workshops für interessierte Schüler*innen umfassen sollen. Gerade die SDGs bieten eine einmalige Chance, auf die Probleme unserer Zeit aufmerksam zu machen. Letztendlich wünschen wir uns nämlich vor allem eines: Noch viel mehr Kinder und Jugendliche wissen zu lassen, dass auch sie etwas verändern können! Denn wenn wir gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft kämpfen,  wird aus dem Traum tatsächlich Wirklichkeit.

Wenn Du Interesse hast mehr zu erfahren, sieh dir meine Fotos auf Instagram an oder schreibe mir einfach unter youthrep@unesco.at!

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